„Geh Du voraus“, sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
“Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele.
Ulrich Schaffer
Liebe Leserinnen und Leser,
meine Praxis feierte im Februar ihr
einjähriges Jubiläum !
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei
all meinen Patientinnen und Patienten, Klientinnen
und Klienten bedanken, die mir ihr Vertrauen
geschenkt haben.
Ich bin regelrecht mit Anfragen für freie
Therapieplätze überrannt worden. An diesem Punkt
sei gesagt, dass es mir Leid tut, wenn ich manche
Anfragen aus Kapazitätsgründen ablehnen musste.
Eine bestimmte Anzahl an Patienten
möchte und kann ich nicht überschreiten,
da sonst die Qualität meiner Arbeit leiden
würde und das spricht gegen meine
Prinzipien für psychotherapeutische
Leistung.
Für mich gab es in dieser arbeitsintensiven
Zeit kein schöneres Gefühl, als Menschen die
seelisch "zerstört" zu mir kamen so aufzubauen,
dass sie wieder selbstbewusst , frei von Ängsten
und ohne depressive Gedanken durchs Leben gehen
konnten.
Menschen mit Somatisierungsstörungen, die ihre
körperlichen Erkrankungen nicht mehr "brauchen",
weil sie plötzlich verstanden haben, für was ihre
Erkrankung(en) eigentlich Stellung bezogen haben.
Menschen, die erkannt haben, wie wertvoll und
gewinnbringend es sein kann, sich von toxischen
Personen oder/und falschen Denkmustern zu
trennen, stattdessen neue, gesunde Sichtweisen zu
entwickeln und nicht mehr krampfhaft am
Gewohnten festzuhalten.
Menschen, die plötzlich spüren konnten, wie gut
eine richtige Ernährung tun kann, die
Kalorienbomben nicht mehr zur Frustbewältigung
und als Glücksbooster benötigten.
Gewichtsreduktion "ganz von allein", weil
Veränderung zulassen eben keine Zauberei
sondern eine Frage des inneren Willens ist.
Menschen, die sich plötzlich für Sport begeistern
konnten, und keine Ausreden mehr erfinden
mussten. Menschen, die mit ihren überflüssigen
Kilos zeitgleich auch noch Seelenbalast abwerfen
und sich wieder wohl in ihrer Haut fühlen konnten.
Mein zweiter großer Dank gilt allen umliegenden
Ärzten und Kliniken, die mich in meiner Arbeit von
Anfang an und in vollem Umfang respektiert haben
und sich daraus eine sehr angenehme und
reibungslose Zusammenarbeit entwickeln durfte.
Mein letzter, aber sehr gewichtiger Dank gilt
meiner Familie, die mich stets wohlwollend
unterstützt hat und mir in schwierigen Situationen
den nötigen Halt gab.
Herzliche Grüße,
Anja Maria Dumser